Zugegeben: Manchmal mache ich den 12. eines Monats ein bisschen interessanter, als er eigentlich ist. Also, ich erzähle Euch im 12-von-12 natürlich keine Geschichten! Aber ich unternehme Dinge, von denen ich denke, dass sie das Lesen für Euch spannender machen. Genau genommen bastel ich also ein wenig an meinem Terminkalender. Diesmal war das absolut nicht nötig, denn der 12. November war so richtig toll!
Mitternacht, der Tag beginnt, wir sitzen im ziemlich gut gefüllten Zug Richtung Flughafen. Kann ein Tag schöner anfangen?
Noch ein paar Stunden bis zum Abflug. Leider war die letzte S-Bahn in der Nacht ausgefallen, so müssen wir eine Stunde länger warten. Und kein Sitzplatz in Sicht! Versuchen wir es in einem anderen Terminal. Spätes Abendessen, “Nachtmahl” (Mitternacht ist ja schon vorbei), extrem frühes Frühstück? Egal, wer wartet, wird hungrig. Gutem Appetit!
Endlich wird die Sicherheitskontrolle geöffnet! Im Boardingbereich finden wir einen bequemen Sitzplatz. Wir sind die ersten hier und haben freie Auswahl 😉
Madeira wir kommen! Endlich im Flieger!
Transfer zum Hotel: 35 Minuten Fahrt, 13 Tunnel. Der zweite Blick auf Funchal:
Sorry, den ersten habe ich mir ganz allein ohne Handy gegönnt 😉
Seit fast vier Jahren (genauer gesagt: seit 3 Jahren, 8 Monaten und 11 Tagen) warten wir auf dieses Frühstück! Toasta presunto und Toasta frango im Barreirinha Café! Dazu sollte es Chinos geben (leckeren schwarzen Kaffee), gebracht wurden jedoch Chines (Milchkaffee). Upps, da muss ich an meiner Aussprache wohl noch etwas üben! Macht (fast) nix, schmeckt so einigermaßen. Zum Trost gibt es hinterher ein kleines Coral beziehungsweise Stout.
Gegen 12:00 Uhr können wir endlich einchecken. Koffer und Rucksäcke werden nur abgestellt, dann endlich die Füße hochgelegt. Bloß nicht einschlafen, sonst geht der Tag ungenutzt vorbei!
Schon gegen 14:00 Uhr sind wir wieder unterwegs, Funchal erkunden, an der Markthalle vorbei, den Parque Municipal und die Rua de Carreira besuchen. Welche Restaurants und Läden gibt es noch, wer ist verschwunden?
Heute werden wir nicht alt. Nepalesisch-indische Küche ist perfekt für den ersten Abend. Schon um 17:30 Uhr gehen wir zum Abendessen in ein “neues” Restaurant, das Basmati. Bei unserem letzten Besuch in Funchal war es noch nicht da. Wir gönnen uns einen gemischten Vorspeisenteller für Zwei, anschließend Tandoori Fish beziehungsweise Prawns Jalfrezi. Dazu gibt es weiße Sangria!
Ein kleiner Bummel an der Promenade ist der perfekte Tagesabschluss!
Auf dem Zimmer wird noch ein wenig “ferngesehen”, auf dem Laptop übers Internet. Wir sind zu faul, den Fernseher nach einem deutschen Programm zu durchsuchen und zu müde, einen Film auf Englisch zu sehen. Nach 17.714 Schritten ist das auch erlaubt, oder?
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